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   BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 124/65   

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https://dejure.org/1967,2155
BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 124/65 (https://dejure.org/1967,2155)
BGH, Entscheidung vom 05.07.1967 - VIII ZR 124/65 (https://dejure.org/1967,2155)
BGH, Entscheidung vom 05. Juli 1967 - VIII ZR 124/65 (https://dejure.org/1967,2155)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Kündigung eines Vertrages über die Zurverfügungstellung von Kraftfahrzeugstellplätzen - Feststellung des Bestehens oder Nichtbestehens eines Rechtsverhältnisses - Wirksamkeit einer Kündigung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1968, 42
  • WM 1967, 907
  • DB 1967, 1893
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 11.07.1962 - VIII ZR 96/61
    Auszug aus BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 124/65
    Der Gedanke, daß eine Körperschaft des öffentlichen Rechts sich der Verpflichtung, für die aus öffentlich-rechtlichen Gründen erforderliche Inanspruchnahme vermieteten Raumes Entschädigung zu zahlen, nicht ohne weiteres durch Kündigung entziehen kann, liegt auch dem Urteil des erkennenden Senats vom 11. Juli 1962 (VIII ZR 96/61 - BGHWarn 1962 Nr. 173 = LM MSchG § 32 Nr. 2) zugrunde.
  • BGH, 07.07.1960 - VIII ZR 215/59

    Begriff des Gewerbebetriebes

    Auszug aus BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 124/65
    Nicht zulässig ist daher eine Feststellungsklage, die sich nur auf einzelne Vortragen oder Elemente eines Rechtsverhältnisses (BGHZ 22, 43, 48) [BGH 15.10.1956 - III ZR 226/55] oder auf die Unwirksamkeit einer Rechtshandlung (BGHZ 33, 331, 333) [BGH 07.06.1960 - VIII ZR 215/59] bezieht.
  • BGH, 15.10.1956 - III ZR 226/55

    Begriff des Rechtsverhältnisses

    Auszug aus BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 124/65
    Nicht zulässig ist daher eine Feststellungsklage, die sich nur auf einzelne Vortragen oder Elemente eines Rechtsverhältnisses (BGHZ 22, 43, 48) [BGH 15.10.1956 - III ZR 226/55] oder auf die Unwirksamkeit einer Rechtshandlung (BGHZ 33, 331, 333) [BGH 07.06.1960 - VIII ZR 215/59] bezieht.
  • BGH, 20.03.1953 - V ZR 123/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 124/65
    Eine solche Kündigung tritt jedenfalls nur an die Stelle eines bei anderen Schuldverhältnissen infolge des Wegfalls der Geschäftsgrundlage erwachsenden Rücktrittsrechtes (BGH Urteil vom 20. März 1953 - V ZR 123/51 - LM BGB § 247 Nr. 1; Soergel/Siebert a.a.O. § 242 Anm. 248).
  • BGH, 28.11.1962 - VIII ZR 142/61
    Auszug aus BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 124/65
    Zwar ist gegenüber dem sich auf die mangelnde Form berufenden Vermieter regelmäßig der Einwand der Arglist nicht zulässig (Urteil des Senats vom 28. November 1962 - VIII ZR 142/61 - WM 1963, 172).
  • BGH, 20.09.1965 - VIII ZR 143/63

    Zulässigkeit eines auf die Feststellung der Unwirksamkeit einer Kündigung

    Auszug aus BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 124/65
    Würde der Feststellungsantrag der Klägerin so zu verstehen sein, wie er wörtlich lautet, so wäre die Klage unzulässig und müßte angebrachtermaßen abgewiesen werden (Urteil des erkennenden Senats vom 20. September 1965 - VIII ZR 143/63).
  • BGH, 26.02.1962 - VIII ZR 206/60
    Auszug aus BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 124/65
    Wie der erkennende Senat mehrfach ausgeführt hat, dient die Bestimmung nicht etwa dazu, den Vermieter vor Übereilung zu bewahren; ihr Sinn und Zweck sind vielmehr, einen späteren Grundstückserwerber, der in die Rechtstellung des Vermieters einrückt, vor schriftlich nicht niedergelegten und ihm daher unbekannten Vereinbarungen der Mietparteien zu schützen (Urteil vom 26. Februar 1962 - VIII ZR 206/60 - LM BGB § 566 Nr. 6 a BGHWarn 1962 Nr. 48).
  • BGH, 18.01.1960 - III ZR 20/59

    Eröffnung des Rechtswegs zu den ordentlichen Gerichten - Beurteilung der

    Auszug aus BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 124/65
    Der Bundesgerichtshof (nicht veröffentlichtes Urteil vom 18. Januar 1960 - III ZR 20/59) hat allerdings die Annahme eines Treuhandverhältnisses gebilligt in einem Falle, in dem ein Bauherr einer Stadtgemeinde die Zahlung von 100.000 DM für die Schaffung einer Gemeinschaftsgaragenanlage versprochen hatte, falls er selbst nicht, wie vorgesehen war, von der Stadtgemeinde ein Grundstück zum Bau eines Garagenhochhauses als Gemeinschaftsanlage erwerbe.
  • BGH, 02.06.1976 - VIII ZR 97/74

    Treuwidrigkeitseinwand gegenüber vereinbarter Schriftform

    Dies gilt um so mehr, als er, wenn auch in seltenen Ausnahmefällen, selbst bei der Berufung auf gesetzliche Formvorschriften durchgreifen kann (vgl. Senatsurteil vom 28. November 1962 - VIII ZR 142/61 = WM 1963, 172 und vom 5. Juli 1967 - VIII ZR 124/65 = WM 1967, 907; ferner BGH Urteil vom 27. Oktober 1967 - V ZR 153/64 = BGHZ 48, 396 und Anm. von Mattern zu dieser Entscheidung in LM BGB § 313 Nr. 31).
  • BGH, 02.07.1975 - VIII ZR 223/73

    Schriftform bei Mieterbeitritt - Treuwidrige Berufung auf fehlende Schriftform

    Mit Rücksicht hierauf hat der Senat wiederholt ausgesprochen, daß nur unter ganz besonderen Umständen in der Berufung auf die Kündigungsmöglichkeit des § 566 Satz 2 BGB ein Verstoß gegen § 242 BGB liegt (Urteile vom 28. November 1962 - VIII ZR 142/61 = WM 1963, 172 f, vom 27. November 1963 - VIII ZR 116/62 = WM 1964, 184, 186, vom 5. Juli 1967 - VIII ZR 124/65 = WM 1967, 907, vom 4. November 1970 -VIII ZR 76/69 = WM 1970, 1480 und BGHZ 50, 39, 45).
  • OLG Hamm, 26.04.2013 - 30 U 82/12

    Anforderungen an die Form eines langfristigen Mietvertrages; Heilung von

    Denn es ist anerkannt, dass die Parteien eines mündlich geschlossenen Mietvertrages vereinbaren können, dass ein Mietvertrag später schriftlich geschlossen wird; eine solche Beurkundungsabrede sei wirksam (vgl. ständige Rechtsprechung: BGH, Urt. v. 27.11.1963, VIII ZR 116/32, MDR 1964, 229 (229); BGH, Urt. v. 05.07.1967, VIII ZR 124/65, juris Rn. 19, ZMR 1968, 86; BGH, Urt. v. 06.04.2005, XII ZR 132/03, juris Rn. 42 ff., ZMR 2005, 691; OLG Celle, Urt. v. 22.07.2004, 13 U 71/04, juris Rn. 7, NZM 2005, 219; vgl. auch BGH, Urt. v. 07.03.2007, XII ZR 40/05, juris Rn. 15, NZM 2007, 445 zum Anspruch aus einem Vorvertrag auf Abschluss eines langfristigen befristeten Vertrages; ebenso die ganz überwiegend Meinung in der Literatur: Blank, in: Blank/Börstinghaus, 3. Aufl. 2008, § 550 Rn. 67, 79 m. w. N.; Weidenkaff, in: Palandt, 72. Aufl. 2013, § 550 Rn. 12 m. w. N.; Heile, in: Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 3. Aufl. 1999, Kap. II Rn. 788 f.; Lammel, in: Schmidt-Futterer, Mietrecht, 10. Aufl. 2011, § 550 Rn. 64; Bieber, in: MüKo-BGB, 6. Aufl. 2012, § 550 Rn. 19; Emmerich, in: Staudinger-BGB 2011, § 550 Rn. 47; Wolf/Eckert/Ball, Handbuch, 10. Aufl. 2009, A.III Rn. 134; Lindner-Figura, in: Lindner-Figura/Oprée/Stellmann, Geschäftsraummiete, 3. Aufl. 2012, Kap. 6 Rn. 107; Sternel, Mietrecht Aktuell, 4. Aufl. 2009, Rn. I 143) .
  • BGH, 20.11.1967 - VIII ZR 92/65

    Verzicht auf den Rückübereignungsanspruch - Verzicht auf die Rückübereignung des

    Der erkennende Senat hat wiederholt ausgesprochen, daß nur unter ganz besonderen Umständen der Berufung des Vermieters auf die Formvorschrift des § 566 BGB der Einwand der unzulässigen Rechtsausübung entgegenstehe (Urteil vom 5. Juli 1967 - VIII ZR 124/65 - BGHWarn 1967 Nr. 151 = WM 1967, 907).

    Der Senat hat im Urteil vom 5. Juli 1967 (a.a.O.) bereits ausgeführt, der Einwand unzulässiger Rechtsausübung gegen eine nach § 566 BGB ausgesprochene Kündigung könne begründet sein, wenn der Abschluß des Mietvertrages der Erfüllung einer anderen wirksamen Verpflichtung des Vermieters diene.

  • BGH, 04.11.1970 - VIII ZR 76/69

    Anwendbarkeit des § 566 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) - Erfordernis der

    Wie der erkennende Senat wiederholt entschieden hat, verstößt die Berufung auf § 566 BGB, der eine zwingende Gesetzesvorschrift ist, grundsätzlich nicht gegen Treu und Glauben (Urteile vom 28. November 1962 - VIII ZR 142/61 = WM 1963, 172, 173; vom 5. Juli 1967 - VIII ZR 124/65 = WM 1967, 907 = BGHWarn 1967 Nr. 151 und vom 26. März 1969 - VIII ZR 37/67 = WM 1969, 627, 628).
  • BGH, 26.02.1986 - VIII ZR 34/85

    Nachforderung gesenkten Mietzinses nach Vertragsverlängerung bei Kündigung des

    Das gilt auch für das Senatsurteil vom 5. Juli 1967 - VIII ZR 124/65 (= WM 1967, 907 = MDR 1968, 42).
  • BGH, 26.03.1969 - VIII ZR 37/67

    Feststellung der Fortdauer eines Mietverhältnisses - Berufung auf

    Ausnahmen hiervon können nur bei Vorliegen ganz besonderer Umstände zugelassen werden (Senatsurteile vom 27. November 1963 - VIII ZR 116/62 = WM 1964, 184, 186 und vom 5. Juli 1967 - VIII ZR 124/65 = WM 1967, 907, 908 = BGHWarn 1967 Nr. 151).
  • BGH, 02.07.1975 - VIII ZR 279/74

    Verpflichtung zur Zahlung von Mietzins und Nebenkosten - Voraussetzungen für das

    Mit Rücksicht hierauf hat der Senat wiederholt ausgesprochen, daß nur unter ganz besonderen Umständen in der Berufung auf die Kündigungsmöglichkeit des § 566 Satz 2 BGB ein Verstoß gegen § 242 BGB liegt (Urteile vom 28. November 1962 - VIII ZR 142/61 = WM 1963, 172 f, vom 27. November 1963 - VIII ZR 116/62 = WM 1964, 184, 186, vom 5. Juli 1967 - VIII ZR 124/65 = WM 1967, 907, vom 4. November 1970 - VIII ZR 76/69 = WM 1970, 1480 und BGHZ 50, 39, 45).
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